In Deutschland leben über 12 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, unter ihnen 1,5 Millionen, die keinen deutschen Pass besitzen, obwohl sie hier geboren sind. Der Film «Das Recht, Rechte zu haben» regt dazu an, über die Bedeutung von Staatsangehörigkeit nachzudenken, über Staatenlosigkeit und das Leben mit einer Duldung. Welche Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrant_innen, BPoC und/oder Rom_nja und Sint_izze für gleiche Rechte wurden/werden geführt – wie können wir uns gemeinsam für eine Gesellschaft einsetzen, in der das Recht auf Rechte uneingeschränkt gilt? Der Film ist entstanden im Rahmen der Kampagne → Pass(t) uns allen und wurde im → Rom_nja Power Month 2024 uraufgeführt.
Das Recht, Rechte zu haben – Kämpfe von Migrant*innen, BPoC, Sint*izze & Rom*nja für gleiche Rechte (BRD 2024, ca. 35 min, deutsche und englische Lautsprache, mit deutschen Untertiteln)
Produktion: → RomaniPhen e.V.; → With Wings And Roots e.V.
Protagonist_innen: Anita Awosusi, Sanaz Azimipour, Nizaqete Bislimi, Christiana Bukalo, Miman Jasarovski, Mohammed Jouni, Jennifer Kamau, Nahed Samour, Bahar Şanlı, Koray Yılmaz-Günay.
Der Film ist online verfügbar: