Ich bin weiterhin erstaunt, dass die angeordnete Penetration (von Trump, AfD, Putin, AKP, in den letzten Tagen: Orbán) dabei helfen soll, die penetrierte Organisation oder Person zu beleidigen, ihren Leumund zu schädigen oder sie zu einem Verhaltenswandel zu ermutigen. Ich erkenne immer noch nichts Ehrenrühriges an rezeptiver Penetration – sehr wohl aber an der Unterstellung, rezeptive Penetration führe zu einem Image-Schaden und/oder sei pädagogisch hilfreich im Sinn derjenigen, die gegen Orbán, AfD, AKP, Putin oder Trump «verteidigt» werden.
Dasselbe gilt übrigens für Fotos der genannten und anderer Alphas, auf denen sie photoshop-geschminkt werden, auffällige Ohrringe oder besonders «queere» Frisuren verpasst kriegen.
Und wenn wir schon dabei sind: Die Frage, ob rezeptive Penetration, Make-up und/oder gewisse modische Accessoires dazu dienen sollten, ein Urteil über jemanden die sprechen, ist keine Frage von «Minderheit» oder «Mehrheit». Es ist vollkommen unerheblich, wie die zahlenmäßige Verteilung von FCKenden und geFCKten ist – ansonsten würde der Gender-Pay-Gap ein anderes Geschlecht betreffen (das fast überall in der «Minderheit» ist) und der Präsident von Brasilien würde Weiße beleidigen (die wesentlich mehr «Minderheit» sind) und die «Arbeitgeber» müssten sich mit ihren Verbänden verteidigen statt diejenigen, die die Arbeit «nehmen» (die richtig hart die «Mehrheit» sind).
Gern #MehrSex und vor allem #WenigerSexismus!