Am 20. Oktober 2013 warnte die sehr gut rechnen könnende Tageszeitung DIE WELT, ein gesetzlicher Mindestlohn von achteurofünfzig würde bis zu fünf Millionen «Deutsche» direkt betreffen: Roboter könnten in Zukunft Haare schneiden, Brötchen backen und/oder Häuser bauen usw. Weil es natürlich schon damals üblicherweise «Deutsche» waren, die in der Fleischindustrie Schweine halbierten, jemandes Mutti zuhause pflegten, bei McDonald’s die Pattys wendeten und die Abfalleimer auf den Etagen in der Rudi-Dutschke-Straße leerten.
Die Angst, dass Journalismus-Apparate und andere Unternehmensgeheimnisse des Springer-Verlags auch in anderen Branchen Einsatz finden könnten, muss diejenigen, die «Carsten Dierig» (Hersteller: beyerdynamic GmbH), «Anja Ettel» (Hersteller: Gustav Hensel GmbH und Co. KG ) und «André Tauber» (Hersteller: Assa Abloy NZ) programmiert haben, ziemlich geängstigt haben. Die Zeit, wie immer, verringerte hoffentlich den größeren Teil der Panik und heilte die meisten Wunden. Auf jeden Fall sorgte sie dafür, dass die Geschichte anders verlief, als die gut Informierten sie gern geschrieben hätten.