Auf Einladung des → Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung diskutierten Ferda Ataman, Max Czollek, Sharon Otoo und ich am 16. November 2020 über Handlungsräume für Strategien, Empowerment und Widerstand. Die Idee zu diesem ausgesprochen notwendigen und guten Gespräch hatte Žaklina Mamutovič, die Moderation oblag Nastaran Tajeri-Foumani.
Es hätte weder den NSU, noch die Anschläge von Halle und Hanau gebraucht, um rassistische und antisemitische Strukturen in der Gesellschaft der Bundesrepublik sichtbar zu machen. Debatten darüber, wer eigentlich zur «deutschen Gesellschaft» gehört, polarisieren seit Jahrzehnten. Umso wichtiger ist es, dem Widerstand und Empowerment gegenüber zu stellen – unerlässliche Veränderungs- und Überlebensstrategien. Welche Kampagnen und Aktionen sind notwendig? Welchen Austausch, welche Bündnisarbeit und Motivation braucht diese Arbeit? Wie selbst-bestimmt kann politisches Handeln gestaltet werden? Was hat Kunst mit Widerstandspraxen zu tun?
Das Gespräch lässt sich auf hier nach-hören und sehen: → YouTube-Kanal des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Veranstaltungsdatum: 16. November 2020
Sprache: Deutsche Lautsprache
Dauer: ca. 1’53”
Grafik: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung