Sagen wir mal – rein hypothetisch –, die Bundesrepublik würde sich als Nachfolgestaat des Deutschen Reiches inklusive seiner nazistischen Epoche verstehen. Wie erklärt sich dann die Einteilung von Menschen(gruppen) nach polizeilichem Augenschein (also Phänotyp) in (potentiell) schädliche Mitglieder der Gesellschaft und die Einschränkung ihrer Grund- und Freiheitsrechte?
Ach so… Da sich die Bundesrepublik als Nachfolgestaat des Deutschen Reiches inklusive seiner nazistischen Epoche versteht, versteht sich das fetischisierte «Vertrauen» in den Staat und seine fassbaren Ausprägungen wie Strafverfolgungs- und Ermittlungsbehörden ja von selbst. Wenn es nämlich die Verpflichtung von Bundes- und Landespolizeien, Bundeskriminalamt, Zoll etc. ist, Straftaten zu verfolgen, müssen sie natürlich Menschen, die irgendwie «aussehen», was durchaus auch schon einmal in den Bereich einer Straf-Tat fallen kann, verfolgen. Dass ich aber auch nie nachdenke…
#deineblauenaugenmachenmichsosentimental
