Am 6. September 2011 sagte die Kanzlerin, ganz traurig, weil die Finanzmärkte im Nachgang der Finanzkrise ganz schlimm «strauchelten», es sei «keine gute Sache», dass Italien den Anschein erwecke, seinen «Sparanstrengungen» nicht nachzukommen.
Wie die Waldbrände in Griechenland – erinnert sich noch jemand? – natürlich nichts mit den von der «Troika» durchgesetzten Einsparungen auch bei den dortigen Feuerwehren zu tun hatten, hat natürlich auch der sanfte Druck auf Italien, das im Gegensatz zu Griechenland in der «Euro-, Schulden-, Finanz-, EU-Institutionen-Krise» für tatsächlich «systemrelevant» befunden wurde, ganz und gar nichts mit den desolaten Zuständen dort, auch im dortigen Gesundheitswesen, zu tun. Woher das nur alles immer kommt, wenn’s mal nicht so rund läuft…